Mannis Fotoprojekt „Wasser“ – Mein Beitrag
Zum dritten Mal ruft Manni auf seinem Blog zu einem Fotoprojekt auf, nach Sonnenuntergänge bin ich zum zweiten Mal dabei. Das Thema: Wasser.
Das ist – so antworte ich ihm übermütig – ja quasi ein Homerun, schließlich wohne ich ja fast im Wasser.
In der Tat gibt es wohl nichts, was ich so oft fotografiert habe, wie Wasser: In Seen, Weihern, Teichen, Flüssen, Kanälen, Meer, Wasserfällen. Die Kunst ist also nicht, geeignete Bilder zu finden. Die Kunst ist eher, welche der vielen, vielen Bilder ich in diesem Projekt (noch einmal) zeigen will. Die Auswahl fällt schwer, ist willkürlich.
Dabei ist es streng genommen gar nicht so einfach Wasser zu fotografieren – allzu oft ist es ja nicht das Wasser, das ich ins Motiv nehme sondern etwas oder jemand im Wasser – Ein Surfer, ein Blatt, ein Schwimmer, ein Ast, ein Stein, Fische…
Oft ist es der blaue Himmel oder sind es die Wolken, die sich im Wasser spiegeln und das Bild bestimmen. Natürlich sind der See, der Weiher, das Meer, die Wolke, der Schnee aus Wasser, natürlich sind sie es, die ich eigentlich fotografiere, aber Wasser ohne etwas wirkt auf Bildern schnell langweilig. Erst die Welle, die sich am Stein bricht, erst die reflektierenden Lichter, die untergehende Sonne, das Schiff… bringt Spannung ins Bild – so jedenfalls meine Erfahrung.
„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück“, wird dem antiken griechischen Naturphilosoph Thales von Milet zugeschrieben.
Da ist was dran.
Kehren wir also zum Wasser zurück. Wenn auch zur Zeit nicht real.
12 Bilder habe ich ausgesucht. Ich habe die Suche begrenzt auf die Blogbeiträge der vergangenen Monate – würde ich sonst fertig? Wohl nicht. Allesamt sind sie Schnappschüsse vom, am und im Wasser. Mal Meer, mal Fluss, mal See, mal Weiher und mal Schnee, Wasser, wie ich es erlebe.
Falls Sie mehr über die Fotos wissen möchten: Wenn Sie direkt auf die Fotos klicken, führt Sie ein Link in die jeweiligen Beiträge, in denen etwas über das Bild zu lesen ist.
1. Wasser als Sportplatz – Am Kronthaler Weiher im Februar
2. Wasser als Farbspiel – Biotop bei Wifling im Januar
3. Wasser als Spiegel – Am Kronthaler Weiher im Dezember
4. Wasser als Steinbrecher – An der Ostsee im Oktober
5. Wasser in seiner gezähmten Form – Taufkirchener Freibad im September
6. Wasser oben und Wasser unten – der Fasaneriesee im August
7. Wasser als Trainingsplatz – Im Wörthsee im August
8. Wasser als Gegend, nichts als Gegend – am Tinninger See im Juli
9. Wasser als Lebensraum – Im Lußsee im Juli
10. Wasser als Gefälle – An einem Junitag am Reichenbachfall bei Meiringen in der Schweiz
11. Wasser indoor – zum Schwimmen und als Buchcover
12. Wasser als Bodendecker – Schneereste im Februar
Manni schreibt in seinem Beitrag:
Wasser
Es ist das kostbarste Gut unseres Planeten und wir sollten vernünftig damit umgehen!
Wer wollte dem widersprechen?
Vielen Dank fürs Lesen.
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Sehr schöne Bilder.
LG Jürgen
Tolle Fotos. Wasser ist sehr fotogen.
Liebe Grüße
Liane
Sehr interessant und so ganz anders als alle anderen Beiträge die ich bisher zu diesem Projekt gelesen habe, inklusive meines eigenen.
sehr gut und danke fürs mitmachen ! Ich habe mich mit der Auswahl ein bisschen schwer getan aber dann doch eine Entscheidung getroffen.
Das Foto „schwimmen im Wörthsee“ ist für mich absolut das überragenste.
1. Von der Perspektive her und 2. von der Idee.
Einfach genial und nochmals Danke
Sehr schöne Fotos 😊.
Nr. 12 gefällt mir besonders. Das könnte man unabhängig vom Wasserthema zu verschiedenen Jahreszeiten aufnehmen.
PS: Kann bei dir nicht liken.
Ganz tolle Auswahl! Die 3 ist mein Favorit, fantastische Farben und Spiegelungen. Liebe Grüße, Ulrike