Bankerl zum Verweilen

Bankerl zum Verweilen?
Gibt es einen ruhigeren, verschlafeneren Ort als den Fußballplatz am Dorfrand am Samstag Nachmittag, wenn die Mannschaft spielfrei hat?
Dann sind auch alle Bänke frei und laden zum Verweilen ein.

Bankerl am Sportplatz

So habe ich es vor einigen Wochen in der Facebookgruppe Bankerl zum Verweilen gepostet. Eine (bisher kleine) feine Gruppe, die sich der Idee verschrieben hat, Fotos von Bänken zu zeigen, die zum Verweilen einladen – die Bänke natürlich in der Realität, die Bilder eher im Digitalen, denn auch da lohnt das Verweilen, nämlich die Bilder anzuschauen und sich daran zu erfreuen.
So wie man sich auf einer Bank sitzend eben auch erfreuen kann: An der Landschaft, am Sonnenschein oder einfach nur am Dasein.

Bankerl im Gebüsch

Und so erfreuen Bilder von Bänken in Städten, an Seen und Flüssen, auf Deichen, am Meer, im Wald, im Gebirge das Gemüt.
Sitzbänke halt, zumeist unbesetzt, einladend, nicht wenige in hochromantischen Gegenden.
Wer fotografiert schließlich auch Bänke auf kalten, zugigen Bahnsteigen? Oder selbige in praller Mittagssonne? Noch dazu in schwarz-weiß? Ob die wirklich zum Verweilen einlädt?

Bankerl auf dem Bahnsteig

Dann doch lieber das lauschige Plätzchen samt Bank am Weiher. Das trieft fast vor romantischer Behaglichkeit.

Bankerl am Weiher

Bänke sind ein reizvolles Fotomotiv, das zwar in Perspektive und Bildanordnung eher begrenzt ist, aber einem die Möglichkeit gibt, die Bänke im „Gesamtensemble“ der Landschaft zu fotografieren. Und davon abgesehen: Bank ist nicht gleich Bank. Ich bin erstaunt, wenn ich meine bereits auf diesem Blog veröffentlichten Fotos durchschaue, wie oft ich bereits Bänke am Wegesrand fotografiert habe – mit Abstand die meisten übrigens in unmittelbarer Nähe von unserem Haus.

unter der Eiche

Manchmal aber geht es einem  Bankerl am Waldrand bei unserem Dorf nicht ganz so gut. Dann legt das Bankerl sich ne Weile hin.
Aber das wird schon wieder. Da bin ich zuversichtlich.

Während die einen achtlos an den Bänken vorbeigehen, „retten“ sie dem anderen die gute Laune, denn sie laden zum Verweilen und Verschnaufen ein, zumindest die, auf die man sich gerne setzen möchte, ohne sich einzuzsauen, mitsamt der Bank zusammenzukrachen oder den Hosenboden zu durchnässen.

Bankerl im Wald

Alte Eiche auf grüner Wiese, eine Bank darunter

Schneebedeckte Bank

In Zukunft werde ich öfter bei Spaziergängen, Wanderungen, im Urlaub  oder auch bei Ausflügen in die Städte einen Blick auf Bänke als reizvolle Fotomotive richten. Und dann vielleicht auch noch öfter auf Bänken zum Verweilen sitzen…

Eine Bank lädt zum Verweilen ein

Bank im BurghofBankerl im Dorf

Auf dem Bankerl, die Seele baumeln lassen – und manchmal auch die Beine. Dann nämlich, wenn die Gartenbauer (oder wer auch immer), die die Bank aufgestellt haben, einfach gepfuscht haben….

Bankerl für Riesen?

 


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2 Antworten

  1. Rolf Hausberg sagt:

    großartige Bilder zu einem spannenden Blog Thema!

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