Bilder aus Georgien (02) – Spaziergang durch die Hauptstadt Tibilissi

Tiblissi, Tblisi, Tiblisi, Tblissi – Tiflis. Die Schreibweise der georgischen Hauptstadt ist sehr variabel und die einzige sicher korrekte Variante თბილისი hilft kaum weiter. Die Transkription aus dem Georgischen in lateinische Buchstaben hat so ihre Tücken. Jetzt könnte ich einfach Tiflis sagen wie alle hier aber niemand dort. Dort sagen sie Tbilissi mit einem gehauchten i zwischen dem T und dem b. Und daher will ich bei dieser Variante bleiben. Tbilissi.
Soweit zur Vorrede – und dem kleinsten Problem, die Reiseeindrücke aus Georgien in Blogform und Bilder zu gießen. Allein Tbilissi verdient eine ganze Reihe an Beiträgen und Galerien und so wird es auch kommen. Es ist die erste Stadt in diesem Land am äußersten Rand Europas, die wir besuchen und auch gleich für eine Woche dort bleiben.
Sie ist Ausgangspunkt für eine Tour in den Kaukasus, zu dem es sicher auch noch einen eigenen Beitrag gibt, sie ist so vielschichtig, dass wir immer wieder die Stadt durchstreifen und immer Anderes, Neues entdecken. Ihre Vorderseiten und die Rückseiten, die Fassaden und die Seitenstraßen. Wir gondeln auf die Berge und spazieren am Fluss, durchwandern den botanischen Garten, „verlieren“ uns in Hinterhöfen, bestaunen Streetart und Museen, sehen Kirchen, Moscheen und Synagogen, die Festung, die berühmte Friedensbrücke, moderne Architektur und verfallene Häuser.
Wir laufen über den Platz der Freiheit, der 1907 noch ganz anders hieß, als Stalin dort einen brutalen Bankraub verübte. Wir sehen und besuchen die Mutter Georgiens und den Uhrenturm.

Tblissi von oben

In Tbilissi essen wir Khachapuri und Khinkali, trinken georgischen Wein und Bier, genießen literweise wunderbare Limonaden, schlendern über einen Flohmarkt und durch den Park des 9. April, die Shota-Rustaveli entlang und rings um die Fabrika. Es gibt so viel zu erzählen und noch mehr zu zeigen.

Hier die erste Galerie von unserem ersten Spaziergang durch die Stadt:
In ihr zu sehen sind der Platz der Freiheit mit dem Heiligen Georg auf der Säule, der Flohmarkt an der Dry Bridge, Straßenhunde und -katzen, Menschen der Großstadt, moderne Architektur wie der ehemalige Amtssitz des Präsidenten, die Public Service Hall, die nie fertiggestellte Konzerthalle, die Stadtverwaltung, die Mutter Georgiens, die große Synagoge, die Mecheti-Kirche, die Friedensbrücke, das Bilmore Hotel, die Sameba-Kathedrale, die Festung Nariqala und Manches mehr.

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Bildergalerien von weiteren Spaziergängen und Touren in Georgien folgen. Eine Übersicht über alle bereits veröffentlichten Beiträge finden Sie in der Ankündigung der Serie hier.


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2 Antworten

  1. Max Mustermann sagt:

    ;-) Es heißt Tbilisi: https://en.wikipedia.org/wiki/Tbilisi
    Gerne

    • Lutz Prauser sagt:

      Das wiederum sieht die deutsche Wikipedia anders. Und die Beschilderung in lateinischer Schrift vor Ort auch, die nicht gerade einheitlich ist.