15.04.2025 Fastenkalender (42): Weltkunsttag

Weltkunsttag ist’s – oder World Art Day. Da gilt es, von der großen Kunst zu sprechen und das meine ich in diesem Fall wörtlich. Selbige ist zumeist in Museen zu bestaunen, zu bewundern, vielleicht zu deuten. Vielleicht bewegt sie die Betrachter:innen, vielleicht motiviert sie sie, über Kunst und Kultur nachzudenken. Vielleicht ist sie einfach nur schön oder einfach furchtbar anstrengend, vielleicht unverständlich.
Und dann gibt es auch diese erhellenden Erlebnisse – wenn man meint, ein Kunstwerk einigermaßen  verstanden zu haben. Manchmal erschließt sich das Dargestellte nur mühsam, manchmal geben Zitate oder Erklärungen von Künstler:innen und/oder Kunstvermittler:innen wertvolle Hinweise. Das sind dann regelrechte A-Ha-Erlebnisse und ich finde es ungemein schön, wenn ich merke, etwas eher Komplexes begriffen zu haben. Eines aber schafft die Kunst fast immer: Sie macht mich neu- , nein: wissbegierig.

Gelegentlich stehe ich vor einem berühmten Bild und bin ein wenig überrascht und begeistert, dass es das wirklich gibt. Nicht nur gedruckt in Büchern und im Internet, nicht nur als Motiv auf T-Shirts, Einkaufstaschen, Kaffeebechern, Socken und anderem Merch im Museumsshop und den Souvenirgeschäften ringsum. Davon wird später im Blog noch einmal die Rede sein – speziell von einem Gemälde, dass laut verschiedener Listen zu den 10 berühmtesten Gemälden der Welt gehört. Ich weiß, das ist albern – aber das ist irgendwie so wie in Mostar die weltberühmte alte Brücke, Big Ben in London oder das Kolosseum. All das gibt es wirklich, kaum zu glauben, aber es ist so. Ich sehe es mit meinen eigenen Augen, in echt und im realen Leben.

Von Kunst und Kultur ist in diesem Blog öfters die Rede, von Museums- und Ausstellungsbesuchen zum Beispiel. Nicht selten sind die Reaktionen die Erhofften, sie inspirieren ein paar Leser:innen, auch mal (wieder) ins Museum zu gehen oder sich entsprechende Orte für ihre eigenen Reisen auf die Vormerkliste zu setzen. So, wie ich auch als Blog-Leser immer wieder verdammt gute Ideen abstaube.

Wie wär es? Wäre der Weltkunsttag nicht eine schöne Gelegenheit, sich mit dieser mal wieder intensiver zu beschäftigen?

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