Sonntag, das ist… (Ankündigung)
Mit einer Serie möchte ich pünktlich zum beginnenden neuen Jahr starten: Sonntag, das ist…
In kleinen Beiträgen möchte ich davon erzählen, was für mich zu einem Sonntag dazu gehört, zumindest dazu gehören kann. Nicht jeden Sonntag wird ein solcher Beitrag erscheinen, sondern im nur dann, wenn mir etwas typisch Sonntägliches ein- oder auffällt. Die Geschichte muss dabei nicht zwingend exakt zum Veröffentlichungsdatum gehören. Veröffentlichen werde ich diese Beiträge immer nur sonntags.
Also nicht immer wieder sonntags, denn dann kommt die Erinnerung. Ältere Semester werden sich vermutlich an diesen furchtbar schnulzigen Schlager der 70er erinnern, der dann in den 90ern einer Fernsehsendung der ARD den Namen gab, die es heute noch gibt und der – so habe ich gegoogelt, nicht weniger schnulzige und furchtbare Musik dargeboten wird. Und wer jetzt einen Ohrwurm hat, sollte seine musikalische Sozialisation verfluchen – und nicht mich.
A propos Fluch. Ich werde weder immer wieder sonntags noch an jedem verdammten Sonntag einen Beitrag veröffentlichen. Also nicht entsprechend dem deutschen Titel des amerikanischen Football-Films Any given Sunday hieß, in dem Al Pacino unter der Regie von Oliver Stone als Chefcoach der erfolglosen Miami Sharks zu sehen ist.
Es wird auch kein Wort zum Sonntag geben, keine Predigt, kein Denkanstoß oder Denkbrocken, wie ein wunderbarer Blog voller kleiner Gedankenspiele und -kraftakte heißt. Statt dessen Alltägliches, vielleicht Banales und doch Besonderes. Kleine Miniaturen – nicht mehr (aber auch nicht weniger).
Es besteht allerdings auch keine Sorge, dass das Ganze zu einer beengenden Gemütlichkeit wie Sonntags in der kleinen Stadt ausufert, die einen in bester degenhardtscher Manier frieren lässt und zu einem Sonntagseinerlei gerinnt.
Ich bemühe mich, nicht schnulzig zu sein, nicht furchtbar fluchend, nicht predigend und auch nicht mit verbalen Kraftausdrücken aufzuwarten. Ich will nur kurze Beobachtungen und Anmerkungen schildern – Sonntägliches.
Vielleicht haben Sie die gleichen Erlebnisse, was einen typischen Sonntag ausmacht, vielleicht sehen Sie das auch ganz anders. Dann schreiben Sie mir doch einfach einen Kommentar. Das würde mich freuen.
Morgen geht es dann los mit Sonntag, das ist… und zwar „verdammt früh“. Denn ich programmiere die Beiträge extra für die Early Birds auf 7 Uhr morgens. Sie dürfen sie aber auch erst um 8 Uhr, 9 Uhr oder noch später lesen.
Sogar an Werktagen.
Da bin ich großzügig.
Vielen Dank fürs Lesen.
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