Föhn sei Dank
Zwei Besuche im Hallenbad, dann kehrt der Spätsommer noch einmal zurück… und ich in den Wiflinger Weiher. Föhn sei Dank kann ich bei zwischen 16° C und 19° C Wassertemperatur einige Runden drehen. Es ist einfach wunderschön. Noch einmal nehme ich meine kleine Unterwasserkamera mit und spiele mit ihr herum. Darum nicht viele Worte, lieber ein paar Bilder:
Es braucht keinen Grund. Weder, um ins Wasser zu gehen, noch, wenn man erst mal drin ist.
Und dann, wie es sich gehört: Erst mal ein Selfie. So viel Zeit muss sein. Die Stilisierung als grimmiger Schwimmer ist halbwegs gelungen. Aber warum hat er Blasen vor dem Mund?
Weiherweite. Wenn man nur „tief“ genug ist, wirkt alles so viel größer, selbst die kleinste Kräuselung auf der Wasseroberfläche…
Nur 10 Zentimeter unter der Oberfläche beginnt eine ganz andere Welt. Und ich bin ehrlich: Ich möchte nicht dazu gehören. Und ich möchte auch nicht da hinein geraten ..
Wasserpest und Seerosenstengel… sie verschwinden im Nichts. Auch da möchte ich nicht dazwischen geraten. Irgendwie behagt mir der Gedanke nicht und ich bleibe auf Anstand.
Still ruht der See. Aber nicht starr.
Stille ist nur schwer auszuhalten. Drum lieber gleich mal ’ne Welle machen…
A propos gleich mal was machen… noch mal schnell ein Selfie machen. Schon wieder Blasen vor dem Mund. Mann, was ein Geblubber!
Und ach ja… ich bin ja eigentlich zum Schwimmen hergekommen. Nicht, um mit der Kamera rumzuspielen. Was aber auch viel Spaß gemacht hat. Also dann mal los.
Huch, da ist er ja wieder.
Ein traumhafter Nachmittag. Föhn sei Dank!