Challenge 2018: Hier sind die Aufgaben

Es hat schon viel Spaß gemacht, sich 2017 eine kunterbunte Mischung an Aufgaben zusammenzustellen und diese nach und nach zu erledigen. Nun rückt 2018 verdammt nah – es wird langsam Zeit, die guten Vorsätze zu fassen und für das neue Jahr einige neue und einige bewährte Aufgaben zu definieren: Die Challenge 2018.
Es geht dabei wieder nur um den Spaß an der Sache und nicht darum, Trainingsinhalte oder -ziele zu definieren, Schwimmzeiten zu optimieren, Distanzen zu verlängern etc. Ich lasse mich nur von dem leiten, was mir dieses Jahr sehr viel Vergnügen bereitet hat und ergänze es um Neues. Wieder nimmt die Aufgabe, neue Gewässer zu entdecken, einen zentralen Punkt ein. Das wird zunehmend schwerer, ich kenne ja schon so manchen Weiher und See und ich will nicht jedes Mal stundenlang im Auto durch die Gegend fahren. Aber noch gibt es genug Auswahl, ich muss nur etwas genauer suchen.
Neu ist die „Second chance“. Wo war ich bisher erst einmal? Wo sollte ich vielleicht noch einmal hinfahren und den See besser kennenlernen? Bei meinem Ranking habe ich festgestellt: Da gibt es einige. Gestrichen habe ich zum Beispiel das Rennen gegen die Generation über mir, als erster am Öffnungstag im Erdinger Freibad zu sein. Ich kann das, das habe ich gezeigt. Und so lange dauert es vielleicht gar nicht mehr, bis mein biologisches Alter mir ohnehin eine Pole Position zuschanzt…
Wohlan – hier sind die selbstgestellten Aufgaben für 2018:

  1. Das Jahressoll 2018 setze ich bei 480 km an. Sollte machbar sein (hoffe ich).
  2. Ein Freibad will ich besuchen, in dem ich noch nie geschwommen bin – egal wo. Das hab ich 2017 erstmals gemacht und bin in Haar gewesen. Mal sehen, welches Freibad ich 2018 erkunde…
  3. Auch ein Hallenbad, in dem ich noch nie geschwommen bin, möchte ich ausprobieren – ebenfalls egal wo. Zum Glück hab ich ja mit dem benachbarten München eine große Auswahl. Aber wer weiß, wohin es mich kommendes Jahr noch so treibt…
  4. Ebenfalls aus dem Vorjahr stammt die Idee, mindestens vier neue Seen pro Jahr zu entdecken. Es gibt eben doch noch „weiße“ (also blaue) Flecken auf der Landkarte, nur eben kaum mehr welche in nächster Nähe: Tütten- und Staffelsee, Oster- und Obinger See, Weit- und Waginger See, Achen- und Tachinger See… Und auch den von vielen Münchnern gelobten Deininger Weiher kenn ich noch nicht. Vom Pucher Meer ganz zu schweigen… Einigen wir uns auf fünf.
  5. „Second chance“ – Einige Seen aus meinem aktuellen Ranking, die ich erst ein einziges Mal besucht habe, möchte ich besser kennenlernen. Mal sehen, wie sie sich beim zweiten Besuch präsentieren und wie sich das auf das Ranking auswirkt. Ausgesucht habe ich die Seen noch nicht, aber für eine zweite Chance empfehlen sich ganz besonders der Seehamer See, Tegernsee, Starnberger See, Pelhamer See und der Klostersee. Oder vielleicht doch andere? Hauptsache, es sind mindestens fünf.
  6. Und zum Ende der Saison 2018 soll es ein revidiertes Ranking geben.
  7. Den Übergang von der goldenen zur blauen Stunde im Wasser verbringen- auch so ein Muss. Schwimmerisch nicht unbedingt notwendig, aber soooooo schön.
  8. Selbstverständlich steht auch der Langbürgner See wieder auf meiner Liste. Weil’s einfach nach meiner Meinung der schönste See ist. Und es bleibt schwer vorstellbar, dass ich nicht mindestens einmal dahin fahren werde.
  9. Im Chiemsee möchte ich eine weitere neue Ecke entdecken. Seebruck, Chieming, Söll, Schafwaschener Bucht…  es gibt so viele Uferabschnitte, in denen ich noch nie im Wasser war. Es wird Zeit, auch dort mal schwimmen zu gehen.
  10. Mindestens zwei olle Badehosen sollen auch 2018 in der Tonne landen.
  11. Das Langstreckenschwimmen im Chiemsee ist auch wieder dabei. Klar: Ich bin ja schon angemeldet.

    Foto: Mirko Groß

  12. Mindestens ein 5.000er soll es wieder sein.
  13. Bei Vollmond schwimmen ist ein absolutes Muss – wann und wo? Egal. Hauptsache der Mond steht am Himmel.
  14. Draußen schwimmen – möglichst viel, möglichst lange. Es wäre töricht, hier ein Ziel vorzugeben, das ist einfach viel zu witterungsabhängig. Aber insgeheim hoffe ich, den letzten Freiwasserbesuch 2018 im Oktober zu machen und dann insgesamt 100km draußen zusammengebracht zu haben. Ich hoffe, das wird was.

Das soll es dann gewesen sein.
Erfolgs- bzw. Vollzugsmeldung zu den einzelnen Aufgaben folgt dann natürlich wieder hier…


Noch zu erledigen:
Fünf neue Seen: noch 5 / noch 4 / noch 3 / noch 2 / noch 1
Fünf Wiederentdeckungen: noch 5 / noch 4 / noch 3 / noch 2 / noch 1
Und außerdem: Jahressoll 480 km / ein fremdes Freibad / ein fremdes Hallenbad / Ranking aktualisieren / Langbürgner See / Chiemsee – ein neuer Uferabschnitt / Badehosen ausmisten / Chiemsee-Querung / Ein 5.000er / Vollmond-Schwimmen /Goldene Stunde / 100km im Freiwasser
Erledigt:
Fünf neue Seen: noch nichts
Fünf Wiederentdeckungen: noch nichts 
Und außerdem: noch nichts


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4 Antworten

  1. Lange Liste…. gutes Gelingen! 🏊

    • I’ll do my very best :)
      Was tut man nicht alles, um sich selbst bei Laune zu halten, den inneren Schweinehund zu überwinden und statt ins nahe Freibad in die Seen zu springen…

  2. Petra sagt:

    Ich bin auch gerne bei dem ein oder anderen Punkt wieder dabei…

  3. Na dann viel Spaß … und nimm’s nicht allzu verbissen

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