Mannis Fotoprojekt: „Blumen und Pflanzen“ – Mein Beitrag

Manchmal geht es Schlag auf Schlag, da haut Manni von Mannis Fotobude in schneller Taktzahl Fotoprojekte raus, dass einem schwindlig wird und man kaum nachkommt. Aus diesem Grund, und weil ich nicht bei jedem Projekt geeignetes Material habe, lasse ich gern mal das eine oder andere aus. Nach Nr. 14 Wald heißt es jetzt

„Pflanzen und Blumen“.

Das liegt mir, da habe ich enorm viel Material. Also bin ich dabei. Die Kunst liegt einmal mehr darin, sich zu beschränken, denn Bilder von Pflanzen und Blumen gab und gibt es in diesem Blog tonnenweise.
Dieses Mal jedoch möchte ich nicht mit „Lockvogel“-Bildchen in andere Beiträge verlinken, auch wenn es mir schwer fällt, genau das nicht zu tun. Gerade dieses Jahr habe ich endlos viel im Garten und dem benachbarten Wald fotografiert und darüber gebloggt.

Meine Auswahl zeigt Pflanzen, die man nur zu sehen bekommt, wenn man sich richtig nass macht.

In vielen Schwimm-Beiträgen gibt es nämlich Bilder von Pflanzen unter Wasser, denn oft habe ich in Seen und Weihern die Kamera dabei und mache neben Selfies und Landschaftsbildern auch Fotos von dem, was dort wenigstens halbwegs zu sehen ist.
Manchmal ist es nichts außer Steinen:

Manchmal aber krautelt es ganz gewaltig unter mir und reckt sich blühend an die Oberfläche. Trübes Wasser schmälert bisweilen den Ausblick und die Bildqualität, das bitte ich zu entschuldigen.
Trotzdem habe ich hier eine kleine Auswahl von Fotos aus den Seen zusammengestellt. Auch in der Hoffnung, dass dieser florale Blick in Mannis Fotoprojekt eine gewisse Alleinstellung unter den Beiträgen hat. Hier also ein paar Einblicke in die heimische (Unter)wasserwelt:

Ganz sicher ist diese sonderbare Welt nicht so farbenfroh wie die über der Wasseroberfläche – sie lässt weder das Gärtnerherz frohlocken noch verleitet sie zu ausgiebigen Fotosafaris, wenn man nicht gerade Taucher, Biologe und/oder Unterwasserfotograf ist. Sie tut sich auch schwer im Vergleich mit dem, was wir beim Schnorcheln im Meer unter uns sehen können – schon allein, weil das klare Meerwasser viel mehr offenbart als Süßwasser.
Trotzdem verdient es diese Welt in unseren Seen und Weihern, dass wir uns für sie interessieren und sie schützen. Sie ist ein sehr fragiles Biotop, viel zu oft schon zerstört.
Ich selbst kratze nur an der Oberfläche, soweit mich die Schwimmbrille eben eintauchen lässt. Unglaublich schön und spannend aber wird es erst ein paar Etagen tiefer. Davon berichten zwei Experten in dem wunderbaren Buch „Das grüne Universum“ – für alle, die das interessiert.

Eine Riesenbitte habe ich noch an alle. Stammleserinnen und -leser kennen sie schon, ich wiederhole sie trotzdem:
Bitte schwimmen Sie nicht dort, wo sie es nicht dürfen.
Es hat schon einen Sinn, wenn Naturschutzgebiete als solche ausgewiesen sind.


Vielen Dank fürs Lesen.
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1 Antwort

  1. manni sagt:

    Hallo und Danke ! Das mit dem Thema Schnelligkeit ist kein Problem. Es gibt keinerlei Zeitvorgaben was das Tempo betrifft und es ist auch völlig normal dass man nicht zu jedem Projekt was passendes findet. Man kann also jederzeit was dazu beisteuern !!
    Was deinen Beitrag betrifft ist es natürlich was ganz besonderes die Pflanzenwelt unter Wasser zu sehen, wer kann das schon !
    Selbst wenn man gerne schwimmt oder auch mal auf Tauchstation geht muss ich doch auch die geeignete Kamera dafür haben und da fängt es natürlich schon an ! Ich hätte z. B. keine !!
    Also hast du hier was beigetragen was eben nicht jeder hat und es freut mich natürlich hier was zu sehen was man nicht alle Tage zu bestaunen bekommt !
    Danke für den Beitrag und bitte keinen Stress aufkommen lassen ! Schönes Wochenende Manni