Wieder ein perfekter Augenblick

Manchmal ist es diese eine Stunde nach der Arbeit:
Die Ruhe, in der man alles hinter sich lässt; die Einsamkeit, weil niemand da ist.
Die Sonne, die sich doch noch mal sehen lässt, den Himmel in sanfte Farben taucht…
Das Wasser, das nach dem Regen wunderbar weich ist, nicht zu kalt und nicht zu warm. Es trägt einen, als könne man darin niemals untergehen. Wenn man versinkt, dann nur in sich selbst: In seinen Gedanken, die immer leichter werden. In seiner Mitte.
Der Himmel, der dem Wasser die Hand reicht, das gegenüberliegende Ufer, das man erreichen will,verschwimmen lässt. Himmel und Wasser werden zu einer Einheit. Wolken ziehen über einen dahin.
Eintauchen ins Wasser, sich umschließen lassen, sich tragen lassen. Schwimmen. Zug um Zug. Entspannt. Es ist völlig egal, ob man schnell oder langsam schwimmt, kraftvoll oder gemütlich, weit oder nicht. Es geht nicht mehr um Sport. Nur um den Augenblick.
Der schönste Moment des Tages. Selten genug.

 

Hin und wieder darf ich so etwas erleben und genießen. Ihr kennt das auch, oder?

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