Writer’s Life & Writer’s Pride
So ist das eben, wenn man sich als Writer den Begriff #WritersLife samt Hashtag von einem Kollegen ausleiht… Bereits geschrieben hatte ich, dass Schriftsteller Leonard Seidl unter diesem Hashtag via Facebook Einblicke in sein Leben als Literat gibt: Bilder von Lesereisen und -veranstaltungen, Interviews und so weiter. Und schon kommt einer daher, klaut das Schlagwort und nutzt es in seinem eigenen Interesse. Es wird eben abgekupfert und gestohlen, was das Zeug hält…
Also heute mal wieder was zu meinem #writerslife.
Writer’s Life and Writer’s Pride ist es, wenn mein Verleger Thorsten via WhatsApp und parallel per Mail ein paar zumindest für mich wirklich aufregende Bilder schickt . Und so schlug gestern bei mir eine Anzeige für mein neues Buch auf, dass in Kürze erscheint:
Das macht mit stolz und glücklich – klar. Es streichelt mein Ego. Es ist großartig, zu wissen, dass nun nichts mehr das zweite Buch aufhalten kann, auf den Markt zu stürmen. Dort soll es sich hoffentlich genausogut wie sein Vorgänger (Affiliate Link) unter Schildkrötenhaltern verbreiten. Oder vielleicht sogar noch besser, man wird ja noch träumen dürfen…
Thorsten hat Vertrauen in mich, was mich nicht minder stolz macht. Nicht nur, was die Verkaufschancen des Buches angeht. Eher so grundsätlich. Das ehrt mich ganz besonders, denn nach guter alter Telgter Pferdemarkttradition genügt uns bisher ein gegebenes Wort, um das Projekt ans Laufen zu bringen. Zwar fehlt als besiegelnde Geste der kräftige Handschlag, aber Gesten werden heutzutage ohnehin überstrapaziert.
Einen Vertrag haben wir nämlich noch nicht miteinander geschlossen – zumindest keinen auf Papier. Alle Details wurden fernmündlich ausgemacht. Zwar existiert schon ein solches Dokument, aber es ist weder von der einen noch der anderen Seite unterschrieben, das holen wir noch nach.
Sein Wort hat mir genügt, damit ich ihm Texte und Bilder für das Buch zukommen ließ. Meines ihm, dass er Geld für alle Druckvorstufen und den Druck in die Hand genommen hat. Und jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück: Das Buch ist in der Fertigstellung. Es muss jetzt nur noch zusammengetragen und gebunden werden.
Und dann kann es schon veräußert werden. Ab 02.06.2018 ist es über den Verlag oder über mich erhältlich – und natürlich auch über den stationären und den Onlinebuchhandel. Wer es eilig hat, kann es schon jetzt beim Verlag vorbestellen.
Der nächste Clou:
Als guter Verleger, der sich um das Wohl und Wehe seiner Autoren kümmert, schickt mir Thorsten noch ein weiteres Foto.
Der Mann hat wirklich an alles gedacht und ist zudem bei der Auswahl des geeigneten Schreibgeräts äußerst sensibel vorgegangen. Ein echter Menschenkenner.
Natürlich hat er wohl auch daran gedacht, dass ich an den ersten beiden Juniwochenenden auf Tagungen unterwegs bin (Dorsten und Stuttgart) und dann hoffentlich bergeweise frisch verkaufte Bücher signieren soll.
Einfach großartig… so ein Verleger.
Und so ein Writer’s Life. Pride! Pride!
Vielen Dank fürs Lesen.
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