Frag doch mal die anderen (Teil 30): Tina Jöhnk

Tina Jöhnk ist 32 Jahre alt und stammt aus Flintbek bei Kiel. Sie arbeitet im Einzelhandel und hat drei Pferde und eine Katze.

01. Ich schwimme, weil
… es für mich ein super Ausgleich zum Alltag ist. Man bekommt den Kopf frei, der Körper fühlt sich danach gut an – und es macht einfach Riesen Spaß.

02. Wo und wie hast Du schwimmen gelernt? Wie alt warst Du damals?
Als Kind hatte ich Angst vor Wasser. Im Schulalter habe ich ganz gut Brust schwimmen über Wasser gelernt, hatte aber große Schwierigkeiten, weil ich überhaupt kein Wasser in der Nase haben mochte . Das war wirklich schlimm. Als ich dann eine Nasenklemme bekam, war das die Rettung. So konnte ich auch endlich tauchen, mit den Hänseleien der Mitschüler konnte ich leben, bis Bronze kam ich in der Schule. Dann bin ich lange nur sehr selten „Baden“ gewesen, aber  immer mit Riesen Spaß. Vor ein paar Jahren war ich ganz oft am See und im Flintbeker Freibad, Da kam ich auf die „komische“ Idee, mein Gold als Erwachsene zu machen und mir mit den Videos von Dominik Franke selbst das Kraulen beizubringen. Schwimmen gelernt habe ich mit 6 Jahren in so einer Fluss-Freibad-Kombination in Cloppenburg – die Soeste war allerdings eher ein Bächlein.

03. Am liebsten schwimme ich
…im Hallenbad auf 25m Bahnen.

04. Wo findet man Dich im Sommer im Wasser, wo im Winter?
Im Winter am liebsten Halle in Preetz , aber zur Abwechslung im Sommer darf es auch mal Freibad  See oder Meer sein zum planschen.

05. Bist Du Vereins-/Leistungs-/Wettkampf-/Freizeitschwimmer?
Ich schwimme jetzt seit drei Jahren im Preetzer TSV. Es ist super, wenn man nicht immer alleine Schwimmen muss und macht viel mehr Spaß; unser Trainer ist super nett. Da ich immer gern auf ein Ziel hin trainiere, schwimme ich seit etwa einem Jahr auch Wettkämpfe.

06. Was ist Deine Lieblingsschwimmtechnik und welche magst Du gar nicht?
Lieblingslage ist Freistil und Lieblingsspruch „Rücken braucht kein Mensch“. Ich mag aber eigentlich alle Lagen, Abwechslung ist toll.

07. Was war das aufregendste, schönste, spannendste, dramatischste Schwimmerlebnis, das Du bisher hattest?
Beim Internationalem Weinachtsschwimmen war das erste mal elektronische Zeitnahme mit so großen Anzeigetafeln und allen drum und dran. Das war aufregend. Etwas dramatisch war es 2016 in Lüneburg. Beim 24 Stundenschwimmen hab ich mir beim Start das Auge verletzt, die hatten da im Krankenhaus keinen Augenarzt, aber aufgeben kam nicht in Frage. Aus die mit der Schwimmbrille wurde eben die mit der Augenklappe. Das motivierte sogar meinen Freund, der mitten in der Nacht mit ins Wasser sprang. Eine schöne Sache ist auch immer das Trainingslager mit dem Preetzer TSV.

08. Welche Gründe gibt es für Dich, das Wasser zu verlassen statt weiterzuschwimmen?
Wenn die Sonne im Sommer so schön duch die Fenster in der Schwimmhalle scheint, fahre ich auch gern mal zum Strand und verlasse mein geliebtes Wasser.

09. Der schönste Moment beim Schwimmen ist…
Der schönste Moment beim Schwimmen ist der Anschlag nach einem Sprint – dieser Moment, wenn du auf die Uhr schaust und denkst „ja“.

10. Gibt es Sportarten, die genauso schön sind wie Schwimmen? Oder sogar noch schöner?
10. Für mich lässt sich kein Sport mit Schwimmen vergleichen. Seit ich Kind bin, mache ich Ringreiten und auch gern lange Ausritte duch die Natur. Als Schulkind hab ich gern Basketball gespielt und jetzt fange ich grade an zu Angeln.

11. Hast Du irgendeinen Schwimm auf der Liste der Dinge, die Du unbedingt noch tun/schwimmen/erleben möchtest?
Ich würde gern meine Zeiten verbessern, sodass es vielleicht auch mal für den einen oder anderen größeren Wettkampf reicht.

12. Mit wem würdest Du gern einmal eine Runde schwimmen gehen?
Mal mit jemandem zu schwimmen, der berühmt ist, wäre schon toll. Ich würde mich auch gern mal von einem Schwimmstar trainieren lassen.


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