18.03.2025: Fastenkalender (14) – Schade eigentlich
Ein Bild wandert seit Wochen durch die sozialen Netzwerke, mal fällt es mir bei BlueSky auf, mal bei Facebook. Oft wird es kommentiert mit Sätzen wie: „Schade eigentlich, dass man das besonders erwähnen muss!“
Andere schreiben, dass es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte…
Worum geht es?
Darum, dass ich glaube,
- dass schwarzes Leben genauso zählt und eine Rolle spielt, was keine Rolle spielen sollte, ist die Hautfarbe des Menschen (black live matters);
- Wissenschaft real ist (Science is real);
- Liebe Liebe ist, vollkommen unabhängig von irgendwelchen geschlechtlichen Identitäten (love is love);
- Frauen alle Rechte haben, zu wählen, zu entscheiden (Women have the right to choose);
- Transrechte Menschenrechte sind; (Trans rights are human rights)
- Vielfalt/Diversität uns alle viel stärker macht, ein Gewinn für jede Gesellschaft ist (Diversity makes us stronger);
- Kleine Dinge/Handlungen die Welt verändern (können), seien sie noch so „unbedeutend“ (Small acts change the world)
- Freundlichkeit alles ist, nicht Hass, Häme, Hetze (Kindness is everything)
Satz für Satz möchte ich dem zustimmen. Und ich stimme auch zu, dass es eigentlich schade ist, dass man das extra erwähnen muss. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein – und das nicht nur gesagt, im Netz gelikt und geteilt. Es muss auch gelebt werden, was sicher nicht immer ganz einfach ist.
Anders aber funktioniert gelebte Mitmenschlichkeit nicht.
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Kommentare unter diesem Beitrag sind herzlich willkommen.
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