05.03.2025: Fastenkalender (01) – Aschermittwoch
Heute ist Aschermittwoch, heute also geht es los mit meinem Fastenkalender. Spannung ist angesagt. Wo wird die Reise hinführen?
Etwa die Hälfte der Beiträge, immerhin werden es 46 an der Zahl sein, ist geschrieben und über die kommenden Wochen verteilt.
Einige sind soweit skizziert, dass daraus bald Blogeinträge entstehen können., Vorproduziertes also. Ein paar Ideen habe ich noch – ich bin selbst überrascht, dass das weitaus weniger mühselig war als gedacht, mögliche Inhalte für jeden Tag der etwas mehr als sechs Wochen zusammenzutragen. Spannend aber ist, wie ich die noch vorhandenen Lücken schließen werde. Da möchte ich auch fexibel reagieren können.
Mindestens genauso spannend ist, wie dieser Fastenkalender bei Euch/Ihnen, den Stammleser:innen wie auch denen, die hier gelegentlich vorbeischauen oder eher zufällig über Suchmaschinen aufschlagen ankommen wird. Dazu gibt es dreierlei Maß: Der Abruf der Beiträge, die Zahl der Sternchen, die von anderen WordPress-Accountinhaber:innen vergeben werden können und natürlich die Resonanz in Form von Kommentaren, selbige am liebsten hier direkt im Blog. Dann haben alle, die hier mitlesen, etwas davon.
Was erwartet Sie?
Vor allem das, was mich selbst umtreibt: Gedanken(splitter), Texte, Bilder, verlinkte Songs. Politisches, Naives, Weltverbesserliches, Besinnliches, Denkvorschläge, Leichtes, Heiteres und Gewichtiges… viel Inhalt und immer ein Bild, ich hoffe mit angemessener Substanz.
Daher ist mir vollkommen klar, dass das Interesse an diesem Kalender sehr unterschiedlich ausfallen wird: Am Anfang mehr, gegen Ende abflachend, manches wird öfter, anderes weniger oft gelesen werden. Wird es Leute geben, die täglich vorbeischauen?
Manches wird Zustimmung finden (hoffentlich), Anderes vielleicht Widerspruch erfahren. Diskurse sind immer willkommen und weiterführend.
Manch einem wird das alles möglicherweise viel zu viel Inhalt sein, dem anderen vielleicht zu moralisch, zu woke, zu viel alter weißer Mann, zu linksgrünversifft, zu anstrengend. Das wird sich zeigen.
Es wird nicht ums eigentliche Fasten an sich, höchstens am Rande, wenn ich etwas über Verzicht und Genügsamkeit formuliere. Es wird kaum religiöse Inhalte geben, ich denke, dazu gibt es genug Angebote für eine spirituelle Fastenzeit. Darum auch heute „nur“ eine Einführung und nichts über die Bedeutung von Aschermittwoch.
Und Fastenrezepte, -techniken, -übungen etc. werden Sie hier erst recht nicht finden. Auch davon gibt’s überall reichlich.
Es wird mein ganz persönlicher Kalender, aber es würde mich freuen, wenn Sie den einen oder anderen Impuls aufnehmen. Mit meinen klassischen Blogthemen geht’s dann nach Ostern weiter – Aufgeschobenes bleibt so lange gut aufgehoben im Datenspeicher.
Alle bisher veröffentlichten Beiträge im Fastenkalender 2025 finden Sie unter der angegebenen Rubrik oder unter diesem Link.
Kommentare unter diesem Beitrag sind herzlich willkommen.
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Interessant! Ich bin katholisch, faste aber seid Ewigkeiten nicht mehr. Jetzt überlege ich, wann mir das abhanden gekommen ist. Vielleicht irgendwann im Berufsleben, weil es noch eine zusätzliche Challenge im Alltag ist, und der ist bekanntlich oft schwer genug. Und weil Süßes oder überhaupt Leckeres mich manchmal auf der Spur hält, wenn ich eigentlich schon k.o. bin und das Handtuch schmeißen will. Fasten ist ja eigentlich auch so etwas wie die Vorfreude auf Ostern. Hm. Keine Ahnung, ich habe jedenfalls aufgehört. Ich werde garantiert mal reinschauen und sehen, ob ich vielleicht wieder einen Zugang finde.
Es geht allerdings nicht um das „Fasten als Verzicht“. Eher um (m) Kompassjustierung. Ums Innehalten, Nachdenken und so.
Ich brauche und will auch daraus keine Challenge machen, eher im Gegenteil. Mich weniger antreiben lassen und mehr spüren, was (mir) wichtig ist.
Finde ich persönlich auch ein besseres Prinzip als einen Monat / die Fastenzeit auf irgendwas zu verzichten, wenn man davor und danach oft in alte Gewohnheiten zurückrutscht.
Für mich habe ich da auch manches, was mir mal besser, mal schlechter hilft, genau das – spüren, was für mich gut und wichtig ist – zu machen.
Bin sehr gespannt, was andere zu dem Thema für Ideen und Gedanken haben und freue mich daher nicht nur auf die Beiträge, sondern auch auf hoffentlich viele Kommentare im Laufe des Fastenkalenders!
Ich bin gespannt und lasse mich überraschen.
Mehr über sich nachzudenken, ist immer gut. Allerdings ist auch das mit dem Verzicht auf Anderes verbunden, zumindest auf Zeit, die man ja fürs „Nachdenken“ braucht. Naja, denke ich halt.