Wenn der Berg ruft
Wenn das Meer ruft, haben die Seen zu schweigen.
Um wie viel mehr erst gilt das, wenn der Berg ruft?
Und wenn die Seen zu schweigen haben, um wie viel mehr gilt das für die künstlichen Kleingewässer, die Schwimmbäder?
Selten ruft er.
Aber wenn, dann hat das Hallenbad zu warten.
Klein, demütig, schweigsam.
Was könnte schließlich so ein Hallenbad dem Ruf der Berge entgegensetzen?
Nichts.
Also folgt man dem Ruf des Berges.
Der Weite, des blauen Himmels, des Schnees, der Sonne.
Ein Tag wie im Paradies.
Und kratzt doch nur ein wenig an seiner schneebedeckten Oberfläche.
Und nennt es Skifahren.
Skifahren statt Schwimmen.
Hauptsache Wasser unter mir.
Viel Wasser.
PS:
Und wenn mittags der Magen knurrt und das Tiroler Pfannengröstl ruft, folgt man diesem auch.
Selbst, wenn man noch im Pinzgau im Land Salzburg ist. Aber Tirol ist nah.
Nur eine Abfahrt.
Vorher noch stärken.
Jetzt hat der Magen zu schweigen.
Und zu arbeiten.
Und das tut er auch.
Wenigstens einer.
Vielen Dank fürs Lesen.
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Danke für die schönen Fotos. Ja, wenn die Berge rufen, dann fällt es auch mir schwer, die Füße still zu halten. Aber Wasser muss es für mich nicht allzu viel sein ;-)
Aufi,Aufi-Der Watzmann ruft oben ist die Gailtalerin.