Limericks from Hell – Wartezeiten sinnvoll füllen

Die Limericks from Hell sind entstanden, um Wartezeiten sinnvoll zu nutzen. Sinnvoll?
Na ja.
Zwischen dem Corona-Schnelltest, der notwendig ist, um Kultur- und Sportstätten in Bayern besuchen zu können (2g+) und der SMS- oder Mailübermittlung des Ergebnisses bleibt Zeit für einen Abstecher zum Weiher und ein paar gnadenlose Reime.
Denn während die Malteser noch mit der Probe, die sie aus dem hintersten Rachenwinkel herausgepopelt haben, beschäftigt sind, muss ich ja nicht vor der Tür warten. Ab ins Auto, ab zum Weiher, Kamera raus. Bilder machen, Limericks dichten und danach dann ins Schwimmbad. So der Plan und so wird er auch umgesetzt.

Limericks from Hell

Das Bankerl

Ein Bankerl lädt zum Verweilen,
denn ich muss mich heut nicht beeilen.
Ich sitz in der Sonne
und genieße die Wonne
und muss an den Versen rumfeilen.

Limericks from Hell

Das Blässhuhn

Das Blässhuhn schwarz, die Stirne weiß,
paddelt munter herum im Kreis.
Im Dunkel, im Hellen
und wirft kleine Wellen.
Ein Foto für Euch zum Beweis.

Der Reiher I

Gestern stand ich mal wieder am Weiher
und sah einen lauernden Reiher.
Der wollt‘ sich was fischen,
doch konnt nichts erwischen.
Sein Gewand war weiß wie ein Schleier.

Limericks from Hell

Das Paar

Zwei Blässhühner, deutlich ein Paar
entfernte sich von ihrer Schar,
um Muster ins Wasser zu ziehen
und vor den krakeelenden And’ren zu fliehen.
Gut, dass zur Stelle ich war.

Limericks from Hell

Der Reiher II

Der Jäger am Ufer noch immer steht.
Kein Fisch ihm jedoch in die Falle geht.
Da raschelt’s im Laub,
Und er, gar nicht taub,
fluchtartig in die Lüfte abdreht.

Limericks from Hell

…und weg

Duck… und weg.
Am Weihereck.
Taucht ab das Huhn.
Hat auf dem Grunde zu tun.
Und sucht was zu Fressen im Dreck.

Limericks from Hell
…und plopp

…und plopp wieder oben,
keine Schätze gehoben,
nichts zu fressen gefunden,
nichts vom Laub, dem gesunden.
Die Verse sind allzu verschroben.

Limericks from Hell

Lass es

Drum lass ich das dichten,
die Nachricht zu sichten:
Kein Virus entdeckt,
der in mir drin steckt
Ab jetzt zum Schwimmbad, zum lichten. (*)

(*): Falls Ihnen hier etwas Besseres einfällt – immer her damit, ich mache aus meiner Unfähigkeit, diesen Limerick zu einem guten Ende zu bringen, keinen Hehl.

Limericks from Hell

Bleiben Sie dran. Vielleicht kommen ja noch mehr furchterregende Limericks.


Vielen Dank fürs Lesen.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, dann freue ich mich, wenn Sie ihn Ihren Freunden weiterempfehlen – z.B. über Facebook, Twitter, in Internetforen, Facebookgruppen o.ä.

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Beitrag? Dann nutzen Sie bitte das Kommentarfeld.
Gern dürfen Sie meine Artikel auch verlinken.

Wenn Sie mir spontan einen Kaffee spendieren wollen, weil Ihnen dieser Beitrag gut gefallen hat, dann klicken Sie bitte auf den Kaffeebecher. Mehr dazu hier.

Wenn Sie mehr von mir und meiner grantigen Stimmungslage lesen wollen, dann empfehle ich dieses Buch: Renate und das Dienstagsarschloch , das Sie in meinem Web-Shop aber auch in jeder stationären Buchhandlung bestellen können.
Mehr von meinen Schwimmerlebnissen in Frei- und Hallenbädern, in Seen, Weihern, Flüssen und im Meer finden Sie in meinem Buch Bahn frei – Runter vom Sofa, rein ins Wasser , das Sie ebenfalls in meinem Web-Shop aber auch in jeder stationären Buchhandlung bestellen können.

Diesen Beitrag weiterempfehlen:

Entdecke mehr von Mal Zwetschgenmann - Mal Wassermann

Subscribe to get the latest posts sent to your email.

1 Antwort

  1. Wie wäre es mit:
    Auf’s Wasser muss ich nicht verzichten!