Challenge 2017: Hier sind die Aufgaben

challenge2017-kopieDas neue Jahr rückt näher – es wird langsam Zeit, die guten Vorsätze zu fassen.
Mehr Sport?
Weniger Gewicht?
Mehr Schwimmen?
Ich weiß nicht, das ist irgendwie banal. Wie bereits 2016 suche ich mir stattdessen lieber eine Anzahl an Aufgaben zusammen, auf die ich richtig Lust habe und die Abwechslung in den Hallen- oder Freibadschwimmalltag versprechen. Es geht wieder nur um den Spaß an der Sache – nicht um Trainingsinhalte oder -ziele.
Ich lasse mich von dem leiten, was mir dieses Jahr sehr viel Vergnügen bereitet hat und ergänze es um Neues – vor allem um die Aufgabe, neue Gewässer zu entdecken, was sicher nicht ganz leicht wird, wenn man nicht stundenlang im Auto durch die Gegend fahren will.
Wohlan – hier sind die selbstgestellten Aufgaben für 2017:

  1. Das Jahressoll 2017 setze es an bei 455 km an. Das ist konsequent, denn 2015 waren es 365 Kilometer, 2016 waren es 410 – will ich mich kontinuierlich steigern, müssen es wieder 45km mehr pro Jahr sein. Also 455km. Dass ich 2016 das Ziel um über 65 Kilometer überschritten habe, zählt dabei nicht.
  2. Da ist noch das Überbleibsel aus der 2016er Liste: Der Ammersee. Es muss doch machbar sein, jemanden zu finden, mit dem ich mich 2017 dort verabrede, damit wir die Autos in Position bringen und dann von dem einen zum anderen Ort schwimmen können.ammer5
  3. Ich muss dringend die Rollwende üben und verdonnere mich zu umfangreichem Training der selbigen.
  4. Mindestens vier neue Seen möchte ich im kommenden Jahr entdecken bzw. abklappern. Es gibt noch blaue Flecken auf der Landkarte meiner Umgegend: Seen, in denen ich noch nie vorher geschwommen bin. Welche? Das werden wir sehen.
  5. Ein Freibad will ich besuchen, in dem ich noch nie geschwommen bin – egal wo.
  6. Auch ein Hallenbad, in dem ich noch nie geschwommen bin, möchte ich ausprobieren – ebenfalls egal wo.
  7. Die Chiemsee-Querung steht auch auf meinem Zettel: Von der Fraueninsel nach Feldwies. Das gab es 2016 schon, aber davor hatte ich mich gedrückt. Kneifen ist keine Option mehr, meine Anmeldung ist raus, die Gebühr ist bezahlt. Also schwimm ich das – selbst, wenn ich als letzter ankommen sollte.
  8. Zusätzlich möchte ich im Chiemsee auch 2017 ganz „normal“ schwimmen. Das ist keine Kunst, Gelegenheiten wird es mehrere geben. Allerdings möchte ich eine völlig neue Strecke dazu ausprobieren: Nicht wieder Felden – Herreninsel und zurück; das hatte ich mehrfach. Ich werde mal das Google-Luftbild studieren und schauen, wo ich starten werde.
  9. Selbstverständlich steht auch der Langbürgner See wieder auf meiner Liste. Weil’s einfach der schönste See ist. Am besten wieder an einem strahlenden Sommertag wie 2016:lb-08-02
  10. Morgens am Eröffnungstag möchte ich in „meinem“ Freibad wieder zu den ersten Besuchern zu gehören – weil es mittlerweile Tradition hat, erster in Erding sein zu wollen und es am Ende doch nicht ganz zu schaffen.
  11. Mindestens ein 5.000er soll es wieder sein.
  12. Mindestens drei Badehosen werde ich ausmisten – das ist eine ganz besondere Herausforderung für mich. Welche landen im Müll?
  13. Bei Vollmond schwimmen ist ein absolutes Muss – wann und wo? Egal. Hauptsache der Mond steht am Himmel.
  14. Die goldene Stunde möchte ich auch 2017 wieder erwischen.gs-03

Das soll es dann gewesen sein. Das ist genug. Beim Langstreckenschwimmen im Simssee hätte ich auch 2017 wieder ger teilgenommen, leider bin ich an dem Wochenende verhindert und in Niedersachsen als Referent auf einer Tagung eingeladen. Das geht vor, man kann eben nicht alles haben.
Erfolgs- bzw. Vollzugsmeldung  zu den einzelnen Aufgaben folgt dann natürlich wieder hier…


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2 Antworten

  1. Bibo59 sagt:

    Kicher! Mein Vater war auch so ein Bekloppter, der Seen durchquert hat. Zum Entsetzen meiner Mutter. Mit Pause am anderen Ufer und dann zurück. Aber den Chiemsee dann doch nicht.

    • Ich finde das offen gestanden jetzt nicht so bekloppt, Seen zu durchschwimmen. :)
      So lange man sich der Grenzen seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten bewusst ist.
      Und genug Respekt vor dem Gewässer hat.