Außen und innen (Madeira #5)

Zum Abschluss der kleinen Reihe noch einmal für die, die weiterhin Lust darauf haben, ein paar Bilder von unserem Urlaub auf Madeira im November. Dieses Mal die „Außen-“ und die „Innenseite“, Bilder von der Hauptstadt Funchal, direkt am Atlantik gelegen und weitere Motive vom Inselinneren. Das war’s dann jetzt endgültig zu diesem Thema. Es wird Zeit, sich in diesem Blog wieder mehr aufs Schwimmen zu konzentrieren…
1. Insel außen – Impressionen aus der Hauptstadt Funchal
Eine Stadtansicht im Licht des „dramatischen Kampfes“ eines aufziehenden Gewitters mit der über dem Meer untergehenden Sonne. Die ohnehin gelb gestrichenen Mauern des Forts Sao Tiago erscheinen von der Mole aus in einem fast unwirklich gefärbten Licht. Später am Abend, als die Sonne hinter dem Wolkenband verschwunden ist, wirkt das Meer fast schwarz…

… so schwarz wie die fangfrischen Degenfische, die wir auf Madeira kennengelernt und gekostet haben. Der Fisch lebt auf über 2.000 Meter Tiefe und wird in Inselnähe an kilometerlangen „Angeln“ gefangen. Fotografiert habe ich sie in der Fischhalle. Nebenan, in der benachbarten Markthalle, werden neben frischen Madeira-Bananen zahlreiche Obstsorten angeboten, und natürlich die allgegenwärtigen, eigentlich aus Südafrika stammenden Strelitzien, die an vielen Stellen der Inseln wachsen.
 
Moderne Götzenbilder finden sich an der Promenade von Funchal, dem Heimatort von Christiano Ronaldo. Sein Denkmal allerdings steht in einem ihm zu Ehren errichteten Museum, das zu besuchen, wir uns allerdings erspart haben. Ich kann mit „CR7“ wenig anfangen und nehme höchstens beruhigt zur Kenntnis, wenn er lediglich den Pfosten von Weidenfellers Tor trifft.
Es scheint, dass ich nicht der Einzige bin, denn das Denkmal, das urssprünglich frei zugänglich in der Stadt stand, wurde laut Reiseführer so oft beschmiert, dass man es in einen geschützten Raum bringen musste. Ist wohl besser so – da hält auch die Frisur länger.

2. Bilder vom „innen“
Das Inselinnere bietet beeindruckende, faszinierende und zum Teil verstörende Bilder, vor allem dort, wo man kilometerlang durch Wälder fährt, die im August Opfer der verheerenden Waldbrände geworden sind:
Zwei Bilder von den Lavahöhlen von Sao Vicente – eine komplett andere unterirdische Welt als die der Kalksteinhöhlen, die ich bisher kennengelernt habe.

Zum Abschluss ein paar Impressionen „Quer über die Insel“ von West nach Ost – von Ponta die Pargo, über die Hochebene Palu da Serra und den Encumeada Pass bis nach Porto da Cruz:


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