Hello from Honolulu

Natürlich braucht kein Mensch Facebook.
Viele werden ja nicht müde, das unentwegt zu betonen.
Es ist jedermanns gutes Recht, sich entweder gar nicht erst einen Account anzulegen, einen bereits vorhandenen zu löschen oder einfach der Passivität anheim fallen zu lassen – was so viel heißt, wie ihn nicht mehr zu bespielen.

Ich sehe das anders. Ergo freue ich mich, wenn ich nach einem Abend in angeregter Diskussion nach Hause komme, mit einem „Hey, ich muss noch mal schnell meinen Account checken,“ ins Bett falle und sehe, dass mir jemand etwas Nettes auf meine Facebook Pinwand geschrieben hat.
Tanja Petersen aus Schleswig (für Statistiker: Mit ihr teile ich 31 Freunde) schickt mir sehr persönliche Urlaubsgrüße aus Honolulu. Vom Strand und vom Queen Kapiolani Regional Park.
Keine Postkarte – so etwas Analog-Antiquiertes mutet man wohl nur noch den Menschen Ü80 zu. Sie postet mir ein Foto auf mein Facebook Profil. Das ist frisch von Ihr aufgenommen, was man unter anderem an einem bewunderswertem Detail erkennt:

Honolulu

Unter den Palmen von Hawaii mag es kein Bier geben, was der von den Ü80ern so geschätzte Paul Kuhn dereinst bejammert hat. Aber es gibt Bücher; ganz hervorragende Bücher. Importiert als Ferienlektüre für eine gemütliche Stunde im Schatten unter den Bäumen… oder einen Lazy Afternoon am Strand von Honolulu.
Danke Tanja. Ich bin begeistert und ein wenig gerührt. Was eine große Freude. Das Buch kommt weiter herum in der Welt als ich.

Honolulu 1

Auf dass dieses Beispiel Schule mache:
Wenn jemand meiner Blogleser dieses außergewöhnliche Buch auch sein Eigen nennt  dann bitte ich um Zusendung eines Fotos – egal, wo Sie das aufnehmen: Am Badewannenrand in Tölz oder auf dem Dach des Empire State Buildings, im Hydepark in London oder am Kap der Guten Hoffnung, in der Lüneburger Heide, am Ayers Rock oder auf dem Prager Hradschin (auf dem das Cover-Foto entstand), in der sächsischen, fränkischen oder holsteinischen Schweiz, Balkonien daheim oder, oder, oder…
Vielleicht entsteht ja eine entzückende kleine Galerie mit Fotos von „Renate“ in der Weltgeschichte…

Wenn Sie aber noch kein Renate-Buch besitzen, dann können Sie das jederzeit ändern. Kaufen Sie sich eines. Es gibt noch welche.

PS: Aber seien Sie bitte so lieb und bringen das Buch wieder mit nach Hause, wenn Sie es mit in den Urlaub nehmen. Es hat es nicht verdient, in einer Ferienwohnung liegen gelassen oder in einem Papierkorb am Flughafen weggeworfen zu werden. Dazu hat sich der Autor zu viel Mühe gegeben.

 


renate-und-das-dienstagsarschloch-klein wk-124Reichlich Boshaftigkeiten und Genörgel vom Autor finden Sie in 66 Geschichten in dem Buch RENATE UND DAS DIENSTAGSARSCHLOCH. Das Buch kann für € 9,90 direkt hier , bei Amazon oder mit Geduld und Glück im stationären Buchhandel bestellt werden. Auch als Kindle-eBook erhältlich.

 


Vielen Dank fürs Lesen.
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