Wenn’s denn sein muss… ein Award
Kirsten Loesch ist eine ehemalige Kollegin, eine gute Bekannte auf dem Weg zur Freundin und bedauernswerterweise sehr weit weg. Vor einigen Wochen ist sie mit Mann und Maus (letzteres in Gestalt zweier Hunde) in die USA übersiedelt. Seitdem fliegen e-Mails hin und her und man liest sich wechselseitig in den jeweiligen Blogs. Und wäre es nicht ausgerechnet Kirsten, die mit ihrem Blog
traum selbstversorger – Wie werde ich Selbstversorger in kleinen Schritten bei der Aktion Liebster Award mitgemacht und mich nominiert hätte, ich denke, ich hätte es einfach ignoriert… so wie Kettenbriefe, Kettengeschenke und ähnliche Aktionen, die es mühelos ins Netz geschafft haben und deren ich mich bisher fast immer entzogen habe… von der Ice Bucket Challenge einmal abgesehen.
Kirsten sei Dank (und das meine ich ehrlich) und Kirsten zuliebe freue ich mich nun, bei Liebster Award mitzumachen.
Und darum geht es, das sind die Idee und die Regeln:
Der Liebster-Award: Durch den Award erfährt man etwas über neue Blogs und den Schreiberling dahinter. Kleine Blogs erhalten auch etwas Aufmerksamkeit. Die Regeln sind einfach:
– bedanke dich bei dem Blogger, der dich nominiert hat.
– beantworte die 11 Fragen, die dir gestellt wurden.
– stelle 11 neue Fragen an 5 bis 11 von dir nominierte Blogger. Informiere die Blogger über die Nominierung.
Zunächst aber die Antworten auf die Fragen, die Kirsten mir (und den anderen nominierten gegeben hat):
1. Was ist Deine größte Leidenschaft im Leben?
Schon die erste Frage lässt sich schwer beantworten, den meine Leidenschaften kommen und gehen. Bisher hat keine die Jahrzehnte durchgehalten. Aber auf dem ersten Foto sieht man gleich mehrere: Skifahren, in der Sonne liegen und natürlich Schwarz-Gelb!
2. Warum schreibst Du Deinen Blog?
Weil mir immer wieder Freunde und Bekannte gesagt haben, ich solle was schreiben, es einfach Spaß macht, und weil ich immer wieder von Leuten höre oder deren Kommentare lese, denen es gefallen hat, was sie in meinem Blog gelesen haben. Also mache ich es.
3. Wie würdest Du Dich beschreiben, was macht Dich aus?
Da bediene ich mich lieber anderer Beschreibungen: Einige nennen mich ein wenig autistisch, andere nennen mich einen Schwadronator, wieder andere selbstverliebt und arrogant. Mal heißt es, ich sei soziophob, dann wieder ich sei ein Soziopath. Nun gut… Zusammengefasst: Es ist zu kompliziert, das zu beantworten, weil ich zu kompliziert bin.
4. Magst Du Tiere oder Menschen lieber?
Auf dem Teller vor mir mag ich Tiere wesentlich lieber als Menschen. Das Verzehren von Menschen ist ja gesellschaftlich eher umstritten. Auch sonst mag ich Tiere lieber, am meisten meine Eigenen. Die sind schweigsam, bauen keine Beziehung zu ihrem Halter auf und erfreuen sich und mich allein durch ihre Anwesenheit. Und ganz, ganz wichtig: Die Viecher reden nicht dauernd auf mich ein oder fordern mich auf, dieses oder jenes zu tun oder zu lassen. Ein guter Grund, Tiere mehr zu mögen, finden Sie nicht?
5. Hast Du ein besonderes Ziel oder Hobby im Leben?
Ein besonderes Ziel im Leben habe ich nicht. Sich selbst im Spiegel in die Augen schauen zu können ist schwierig genug.Hobbies habe ich, klar: Aber kein ist so besonderes, das ich über alle anderen stellen würde. Schwimmen, skifahren, bloggen, lesen, Terraristik, radeln, fotografieren… bla bla bla
6. Was wolltest Du schon immer einmal tun?
Fragebögen von Kirsten beantworten.
7. Wenn Du König oder Königin wärst, dann …?
wäre unser Land demzufolge keine Demokratie. Ergo wäre Angela Merkel nicht Kanzlerin und Joachim Gauck nicht Bundespräsident. Logisch, oder? Das wäre schon mal ein Anfang.
8. Wo verbringst Du die meiste Zeit?
Im Bett… oder zumindest daheim. Weil’s da am schönsten ist.
9. Wen bewunderst Du?
Nun ja… da will mir einfach niemand Konkretes einfallen. Aber Leute, die Geduld für ihre Mitmenschen aufbringen und nicht an deren Dummheit, Impertinenz, Rücksichtlosigkeit und Dreistigkeit permanent verzweifeln, die bewundere ich dafür.
10. Was wünschst Du Dir für Deinen Blog?
Leser, die sich wohlfühlen, die im Blog finden, was ihnen gefällt und darum wiederkommen und gern auch mal was kommentieren.
11. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wann schreibst Du?
Meistens dazwischen.
Nominieren (aber nicht verpflichten) möchte ich diese Blogger – schön, wenn Ihr mitmacht, wenn nicht, dann nicht:
Alexander Broy – das Künstlertagebuch
Jürgen Schenkes Blog Projekt Ärmelkanal
Günther Eckerts Blog Modou Fall
Und falls Ihr da mitmachen wollt… Ich hätte für Euch diese Fragen:
Was ist das Besondere an Deinem Blog?
Hast Du für Dein Blog Ziele und wenn ja welche?
Schreibst Du mehr für Deine Leser oder mehr für Dich selbst?
Was inspiriert Dich zum Schreiben?
Was machst Du bei „Schreibblockaden“?
Was sind Deine Schokoladenseiten?
Was übt eine magische, unwiderstehliche Anziehungskraft auf Dich aus?
Hast Du schon mal „Ich bin zu alt für diesen Scheiß?“ gedacht oder gesagt und das ernst gemeint und wann war das?
Womit lädst Du Deine Batterien wieder auf, wenn Du an einem Tiefpunkt angekommen bist?
Wie kompensierst Du Wut, Ärger oder Enttäuschungen?
Was hättest Du gern in früheren Jahren gelernt, um es jetzt richtig gut zu können?
Entdecke mehr von Mal Zwetschgenmann - Mal Wassermann
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Vielen Dank für die Nominierung! Was für ein interessantes Understatement bei Antwort 3: Da führst du ja nur Negativbeschreibungen an. Da gibt es doch sicher auch ganz anderes. :)