Ein Gespräch zum Memento Tag
Memento Tag?
Was ist das nun wieder?
„Der Memento Tag soll die Themen Sterben, Tod und Vergänglichkeit wieder mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein holen und Menschen ermutigen, mit ihnen in Kontakt zu treten,“ heißt es auf der Website Memento Tag. Und weitere: „Es ist in unserer Gesellschaft überaus unpopulär, sich mit den Themen Sterben, Tod und Vergänglichkeit auseinander zu setzen. Wir reden zu wenig über unsere Wünsche, Ängste und Sorgen in Hinblick auf das
Lebensende. …. Die meisten von uns beschäftigen sich erst damit, wenn sie mit der eigenen Endlichkeit oder der geliebter Menschen konfrontiert werden und irgendwie damit zurechtkommen müssen.“
Und damit ist alles gesagt oder zumindest erklärt, worum es geht.
Und gleichzeitig noch lange nicht genug.
Memento mori – Sei Dir der Sterblichkeit bewusst. Und der Endlichkeit.
Anfang dieses Monats habe ich angefangen, als Autor auf Petra Schuseils Totenhemdblog Beiträge zu veröffentlichen. Es geht auch dort vornehmlich darum, übers Sterben zu reden.
Allerdings bin ich nicht besonders gut darin übers Sterben zu reden; aber vielleicht darin, über die vielen Begegnungen mit dem Tod, die man immer wieder hat, zu schreiben. Denn der Tod begegnet uns täglich in vielfältiger Gestalt.
Sei es auf Friedhöfen, die ich sehr gerne erkunde, davon ist in diesem Blog viel zu lesen. Sei es an True Crime Orten, von denen hier auch schon die Rede war. Der jüngste Beitrag zum Thema über den Hack Winkler Tatort im Berglwald scheint hier übrigens zum absoluten Quotenbringer zu werden. Die Aufrufe stellen alles bisher Dagewesene in den Schatten.
Manche Beiträge werden sich nach und nach in überarbeiteter Textgestalt auf dem Totenhemdblog wiederfinden. Aber dazu wird es auch reichlich Neues geben. Zweimal im Monat wird von mir dort ein Beitrag erscheinen. Das wird/soll Petra, die das hoch interessante Blog seit Anfang des Jahres alleine führt, entlasten und zusätzlich das Themenpotburri erweitern.
Vielleicht schauen Sie, wenn Sie sich für diese Themen interessieren, mal vorbei?
Was hat das jetzt mit dem Memento-Tag zu tun?
Petra hatte, um mit diesem Blog daran teilzunehmen, eine sehr gute Idee. Wir haben uns gegenseitig Fragen gestellt und diesen Chat hat sie dort veröffentlicht. Kein Reden um den heißen Brei herum – direkt und unverblümt. Wie halten wir es selbst mit der Endlichkeit unserer Existenz, mit dem Sterben und dem Tod?
Dieses Gespräch können Sie hier lesen.
Der Plan ist übrigens, den Chat weiterzuführen und in loser Folge neue Teile zu veröffentlichen.
Und meine weiteren Texte können Sie demnächst dann auch dort lesen, in dem Sie mit einem Klick meine Text dort aufrufen können.
Entdecke mehr von Mal Zwetschgenmann - Mal Wassermann
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Ja, dann passt ja mein Beitrag mit der Grabrednerin wie die Faust aufs Auge.
Ja, das habe ich beim Lesen gerade auch gedacht.
Wobei ich die Empfehlung und vor allem die Begründung ziemlich anmaßend fand.