Norwegen im Frühjahr – Ankündigung
Zeit wird’s, das im April in Norwegen bei unserer Reise Erlebte zu verschriftlichen und einer Auswahl aus den weit über 1.000 Fotos hier im Blog einen Raum zu geben. Die Bilder wollten schließlich nicht nur gemacht werden, sie wollen jetzt auch angesehen werden. Dazu Reiseanekdotisches.
Bewährt hat es sich, die Serie wieder so anzulegen wie im vergangenen Jahr mit unserer Georgien-Reise: Wenig Text, viele Bilder, aufgesplittet in einzelne Beiträge, bei der die Leser:innen nicht „erschlagen werden“ sondern selbst dosieren können, wie viel Norwegen sie lesen bzw. sich ansehen wollen.
Der Schwerpunkt wird auch dieses Mal auf den Fotos liegen, lange Reiseberichte liest sowieso kaum einer, der sich nicht für das Land begeistert, es selbst bereist hat oder plant, das in Bälde zu tun. Das hat mich die Blogserie über Bosnien gelehrt.
Tipps und Empfehlungen füllen dicke Reiseführer und Internetseiten, Reiseblogger:innen haben ebenfalls haufenweise Infos parat. Es wäre lästig, arbeitsintensiv und unnütz, all das hier noch einmal zusammenzustellen. Gibt es alles schon – findet sich alles im Netz.
Ohnehin habe ich den Eindruck, dass Stadterkundungen mit Google Maps längst de guten alten Baedeker abgelöst haben. Alles Sehenswerte und noch viel mehr nicht Sehenswertes ist dort markiert. Allerdings auch viel Sonderliches und Kurioses, über das Reiseführer kein Wort verlieren. Die Bewertungen dazu kann man lesen, kann man aber auch lassen. Vieles davon ist ohnehin nicht nachzuvollziehen
10 Beiträge werden es am Ende sein: Von Oslo nach Bergen, vom Schrei bis zu Pingrid Alexandra wird sich der Bogen spannen. Verteilen werde ich die Blogposts auf die kommenden Monate und wie gehabt querverlinkt, das macht das Durchklicken komfortabel.
Bei unserer Reise konzentrierten wir uns auf diese beiden Städte, genossen die eine wie die andere und die Zugfahrt dazwischen. Mehr war in der Zeit nicht machbar, mehr sollte/musste es auch nicht sein. Das ist sicher unverständlich für die einen, die mit Hurtigrouten an der Küste entlang schippern der Landschaft wegen, unverständlich für die anderen, die mit dem Camper ganz hoch hinauf in den Norden zuckeln. Unverständlich vielleicht auch für die, die begeistert durch die Natur wandern, dass andere lieber ein Museum nach dem anderen abklappern – unverständlich für alle, mit denen wir darüber smalltalkten, dass wir im Frühjahr statt im Sommer Norwegen bereist haben. Und die aus dem Bauch der Aida quellenden Massen, die uns in beiden Städten begegnet sind, bedauere ich genauso zutiefst wie sie umgekehrt vermutlich uns. Sie wollen sicher nicht mit uns und wir nicht mit ihnen tauschen.
Nun sind Ansprüche, Wünsche, Vorstellungen von einem schönen Urlaub aber bei den Reisenden grundverschieden, und das ist auch gut so: Nicht möglichst viel, sondern weniger ist mehr. Das Wenigere dann aber richtig ansehen. Dazu gehört verdammt gutes Essen, das natürlich nicht nur angesehen wird. Dazu gehört das sich Treiben lassen in einer Stadt, sie zu erlaufen, sie zu sehen, zu riechen, zu hören. Dazu gehört, an Museen nicht nur vorbei sondern hineinzugehen. Davon und vielem anderen demnächst hier mehr.
Es freut mich, wenn es Sie interessiert, wenn nicht, klicken Sie einfach weiter…
Los geht’s kommende Woche, natürlich in/mit Oslo. Womit auch sonst? Und dann geht es in Wochenschritten weiter bis in den Sommer hinein.
Und was wird es zu sehen geben:
Falls Sie sich jetzt fragen, was sub-antarktische Eselspinguine und südamerikanische Brillenkaimane mit Norwegen zu tun haben, empfehle ich, auf den entsprechenden Beitrag zu warten, der genau das zum Thema hat.
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