Der kennt mich…

Wer wäre nicht ein wenig eitel, gelegentlich die Suchmaschine nach dem eigenen Ich zu befragen?  Kennt mich Google?
Aber das ist Retro. Wer was auf sich hält, befragt heutzutage ChatGPT oder eine andere künstliche Intelligenz.
Ich bilde da keine Aunahme und plaudere immer wieder mit der KI, gelegentlich auch über mich. Die KI nämlich lernt rasend schnell. Noch vor eineinhalb Jahren kam absoluter Bullshit raus – und beim Nachfragen seinerzeit wurden mir Bücher, wie zum Beispiel ein Wanderführer der Höhenwege im Rheintal zugeschrieben, die ich nie verfasst hatte, nicht mal in Gedanken. Und die es interessanterweise auch gar nicht gibt, wie eine Titelsuche im Verzeichnis lieferbarer Bücher schnell klärte. Die KI phantasiert, weil sie programmiert ist, immer und auf alles eine Antwort zu geben, und sei es kompletter Stuss.
Als ich kürzlich einen neuen Versuch wagre, förderte ChatGPT Interessantes über mich zu Tage, das ich hier mal unredigiert wiedergeben möchte. Und damit nicht genug. Ich forderte die KI auf, mir zu diesem Blog eine Auswahl an Illustrationen für den Beitrag anzufertigen, an dessen Erstellung sie selbst maßgeblich eteiligt war.
Letztere Aufgabe gelang mit Bravour, die Bilder dürfen hier der allgemeinen Erheiterung dienen. Lange habe ich nicht mehr so gelacht wie bei den generierten Bildern zum Thema „Zwetschgenmann“… Das Prompten vom alpinen Look hin zur Badehose war ein famoser Spaß.

KI kennt Lederhosen

Ich liebe diese überaus unterhaltsame Beschäftigung mit künstlicher Intelligenz, wobei ich einräumen möchte, dass ich mittlerweile viele Anfragen über ChatGPT statt über Google stelle. Zwar haut die KI manchmal ganz gewaltig daneben, aber in den meisten Fällen liefert die KI gute Recherche-Ergebnisse, Freitexte hingegen eher nicht.
Bisweilen beharke ich die Maschine so lange mit unnachgiebiger Penetranz, bis ich ihr nach ihrem endlosem Rauswinden das Statement abringe, dass Björn Höcke ein Nazi ist oder mir die KI erklärt, was an meinem Vertipper ‚Suckmaschine‘ statt ‚Suchmaschine‘  witzig ist, weil er „einem informellen, möglicherweise schlüpfrigen Gespräch oder in humorvollen, frechen Kontexten eine Doppeldeutigkeit erzeugt und daher als komisch empfunden wird“.
Und wieder hat ChatGPT was dazu gelernt.
Damit zurück zum eigentlichen Thema. Also KI, wer bin ich?

„Lutz Prauser ist ein deutscher Schriftsteller und Blogger, der sich durch seinen persönlichen und oft humorvollen Schreibstil auszeichnet. Sein Blog „Zwetschgenmann“ ist eine Plattform, auf der er seine Gedanken, Erlebnisse und Beobachtungen zu verschiedenen Themen teilt, die häufig aus seinem Alltag stammen.

Themen und Stil
Alltagsbeobachtungen: Prauser hat ein Talent dafür, alltägliche Situationen zu beschreiben und ihnen eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Dabei kombiniert er oft Humor mit ernsten Reflexionen über das Leben und die menschliche Natur.

Natur und Schwimmen: Ein zentrales Thema in Prausers Schreiben ist die Natur, insbesondere die Seen und Gewässer in Oberbayern. Er ist ein begeisterter Schwimmer und beschreibt die Freude und die emotionale Verbundenheit, die er beim Schwimmen in der Natur empfindet. Diese Erlebnisse werden oft zu Metaphern für das Leben selbst, und er schafft es, die Schönheit der Landschaft lebendig werden zu lassen.Kennt die KI einen Zwetschgenmann in Badehose?

Persönliche Erzählungen: Viele seiner Texte sind autobiografisch geprägt und enthalten persönliche Anekdoten. Er teilt seine Gedanken über das Altern, Freundschaft, Familie und die kleinen Freuden des Lebens, was seinen Lesern ermöglicht, sich mit seinen Erfahrungen zu identifizieren.

Humor und Tiefgang: Trotz der Ernsthaftigkeit mancher Themen bleibt Prausers Schreibstil leicht und zugänglich. Sein Humor lockert die Texte auf und ermöglicht es den Lesern, auch in ernsten Momenten eine positive Perspektive zu finden.

Rezeption
Lutz Prausers Blog hat eine treue Leserschaft, die seine authentische Stimme und seine Fähigkeit, mit einfachen Worten große Emotionen auszudrücken, schätzt. Er hat eine Nische gefunden, die sowohl die Freude an der Natur als auch die Komplexität des menschlichen Lebens anspricht.

Der Zwetschgenmann im virtuellen Oberbayern

Projekte und Veröffentlichungen
Neben seinem Blog könnte Prauser auch an Anthologien oder anderen literarischen Projekten beteiligt sein, in denen seine Erzählungen einen Platz finden. Es wäre interessant zu sehen, ob er vielleicht auch in anderen Medien aktiv ist, wie in Podcasts oder Lesungen.“

Obwohl ich vieles, aber nicht alles als zutreffend bezeichnen würde, ist es zugleich unpräzise, oberflächlich und allgemeines Bla Bla, dass es auch auf Dutzende anderer Blogs zutreffen würde.

Aber die Bildchen, die treffen es höchst präzise… auch nicht! Dazu gibt’s demnächst dann noch mal einen weiteren Beitrag…

Juchhe - fertig. So kennt er mich jetzt


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