Bankerl zum vierten
Aller guten Dinge sind?
Na?
Drei. Richtig. Aber manchmal reichen drei nicht aus. Also Bankerl zum vierten.
Und vier reicht vermutlich auch nicht.
Im unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich hier Fotos von Sitzmöbeln, von Bänken, die irgendwo in der Landschaft, in Städten, an Seen, Sehenswürdigkeiten oder anderen Orten stehen, die mich einladen, auf ihnen zu verweilen. Also die Bankerl. Stammleser wissen das schon. Den ersten Beitrag lesen Sie hier, den zweiten hier.
Die Bilder entstammen dem Facebook-Fotoprojekt Bankerl zum Verweilen, was meint: Es sind meine Beiträge, denn ich habe mir angewöhnt, solche Bänke genau dafür zu fotografieren, wenn ich mal wieder eine entdecke. Und ich achte sehr aufmerksam mittlerweile auf Bänke im öffentlichen Raum.
Als ich bei Twitter lese, dass diese Bänke immer weniger werden, wohl auch, um Obdachlose abzuhalten, dort zu übernachten, möchte ich widersprechen. Man sieht Bänke doch auf Schritt und Tritt.
Scrolle ich aber durch meine Galerien oder meine Beiträge zu dem Thema stelle ich in der Tat fest, dass meine Wahrnehmung der Wirklichkeit enorm subjektiv ist. Überall Bänke, wo ich bin. Aber ich bin eben selten in Städten unterwegs, viel öfter auf dem Land, auf Wander- und Spazierwegen, an Seen und Weihern. Eben genau dort, wo es zwar Bänke en masse gibt, aber es eben höchst unwahrscheinlich ist, dass sich ein obdachloser Mensch hier einen Schlafplatz sucht.
Zu bieten hatte ich in diesem halben Jahr Bankerl am Egglburger See, am Notzinger und am Deininger Weiher, im Sollacher Forst und Mühldorfer Hart, am Feringasee, der Akamas Schlucht und dem Aphrodite Trail auf Zypern, im heimischen Wald, zwischen den Feldern am Lieblingsbaum und dem Irschener Winkel. Manch Bild wurde hier schon gezeigt, aber nicht alle. Und ein Stuhl, der vielleicht auch gern ein Bankerl geworden wäre, aber es hat wohl nicht gereicht, hat sich auch herein geschmuggelt. Na sowas:
Weiter geht’s dann irgendwann, wenn ich wieder genug Bankerl-Bilder für einen Blogbeitrag beisammen habe. Dann vermutlich wieder mit Frühjahrs-, Sommer-, Spaziergang-, Wander- und Weihermotiven. Wo immer halt Bankerl zum Verweilen einladen.
Vielen Dank fürs Lesen.
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Aber auch unterwegs hat man sie nicht immer, wenn man eine braucht.
Zumindest geht es mir beim Wandern immer wieder so: viele Bänke, wenn noch gar keine Pause geplant ist. Aber dann, wenn ich gern picknicken würd, ist längere Zeit keine mehr zu sehen und auch schöne Baumstämme oder Steine plötzlich Mangelware.
Und garantiert kommt wieder eine besonders hübsche Bank, nachdem wir dann auf einer weniger schönen Sitzgelegenheit pausiert haben! 😀
Sehr schön, das als Serie. Eine gute Idee. Darauf freue ich mich. Bin schon ganz gespannt. Auch im Wald nicht nur zur Pause, sondern als Ansitz für einen Fotografen immer wiillkommen.