Bankerl zum fünften
Kaum ist der Beitrag Bankerl zum vierten online, wächst der nächste heran. Bankerl zum fünften. Noch am gleichen Tag, an dem WordPress den Beitrag vorprogrammiert online stellt, bricht der Frühling mit Macht über uns herein, das heißt: Raus gehen an die frische Luft, das warme Wetter genießen und auf dem Weg Bankerl fotografieren. Nach und nach werden die Bilder in die entsprechende FB-Gruppe gestellt. Den Anfang macht ein Bankerl bei uns am Dorfrand, direkt am Weiher. Fast wunder mich, dass ich das nicht schon längst mal gezeigt habe, steht es doch genau dort, wo ich zweimal die Woche die Eimer am Krötenzaun kontrolliere und die possierlichen Tiere sicher über die Straße bringe. Und dann geht es Schlag auf Schlag.
Am Mühlbach in Burgrain fotografiere ich das sprudelnde Wasser und die Bank daneben, oben an der Burg und in Pemmering die nächsten.
Von Pemmering geht es über Mariánské Lázně nach Cheb. Bilderbeute eines Wochenendtripps.
Danach nach wieder zum Chiemsee und so weiter.
Und wieder fällt mir auf, dass ich Bänke so fotografiere, wie es die meisten tun: Unbesetzt, also leer. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen bin ich nur sehr bedingt willig (fremde) Leute irgendwo bildbestimmend zu fotografieren, was letztlich eine Rechtefrage darstellt, vor allem dann, wenn man vorhat diese Bilder in den sozialen Netzwerken oder woanders, zum Beispiel hier im Blog zu veröffentlichen. Das wird schnell schwierig.
Zum anderen finde ich, dass Bänke nur dann wirklich zum Verweilen einladen, wenn sie nicht schon von jemandem in Beschlag genommen wurden. Setze ich mich auf eine freie Bank? Ja gerne. Auf eine, auf der schon wer sitzt? Nein. Vielleicht bin ich da etwas eigen, aber dann ist das eben so.
Und dann ist da noch dieses Bankerl. Oft habe ich es fotografiert, manches Mal drauf gesessen. Es ist das unserem Häuschen am nächsten gelegene Bankerl im öffentlichen Raum. 278 Meter von Haustür zu Bank.
Vielen Dank fürs Lesen.
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