Sie schafft es

Manchmal lohnt es sich, ein paar Minuten später zu kommen.
Die Zeit geht auf dem Weg „verloren“, doch es ist kein Verlust. Es ist der Kampf der Sonne mit dem Nebel, der mich zum Anhalten und Aussteigen verführt. Es kann sich nur noch um Minuten handeln, bis die Sonne den Frühnebel, der über den Feldern hängt, durchbricht.

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Die paar Minuten sind es wert. Und wieder fotografiere ich gegen die Sonne und hoffe, dass die Bilder wenigestens bruchstückhaft widerspiegeln, was ich am Rand der Staatsstraße 2332 zu sehen bekomme.
Sie schafft es… sie schafft es.
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Und wieder darf ich die Städter daran erinnern: Falls Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind und bevor Sie sich in eine fixe Idee verrennen – es gibt schon lange keine Baugrundstücke mehr in den Dörfern. Nirgends. Bleiben Sie lieber in der Stadt… im Nebel.

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4 Antworten

  1. Wo ist das Brockengespenst mit Glorie? Gruß Alois

    • Lutz Prauser sagt:

      Würde ich wahnsinnig gerne mal fotografieren. Da .müssen aber die Bedingungen stimmen, und das Glück hab ich noch nie gehabt.

  2. Da liegt eine schöne Stimmung über den Feldern – gut eingefangen! Oliver 2.0

  1. 18. Januar 2016

    […] und die Sonne genießt. Davon war schon mehrfach in diesem Blog die Rede in den Beiträgen Skyline, Sie schafft es oder Sie kann’s nicht lassen. Diese wenigen Minuten Verzögerung auf dem Weg zur Arbeit, die […]

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