Die Bücher zum Blog

Aus diesem Blog sind bisher drei Bücher entstanden. Zwei enthalten Blogtexte, die überarbeitet wurden und viel unveröffentlichtes Material. Das Buch „Bahn frei“ enthält zudem viele Fotos, die bisher auch noch nicht veröffentlicht wurden.
Ein Buch zu lesen ist halt doch noch mal etwas Anderes als ein Blog.
Ein drittes Buch ist aus den vielen, vielen Fotos entstanden, die ich (nicht nur) für dieses Blog gemacht habe.

Im Süden
Bilder eines guten Jahres

Wie gewöhnlich ist ein Regentropfen. Wie banal.
Aber ist das so?
Spiegelt und bricht sich nicht im Regentropfen die ganze Welt? Wenn ich mit der Kamera die Schönheit des Südens suche, dann meine ich vor allem meinen eigenen Süden – die Gegend, in der ich seit über zwanzig Jahren daheim bin:
Den Süden Deutschlands, Oberbayern im Speziellen. Dort schaue ich mich um, dort suche und entdecke ich immer neue Fotomotive.
Ich richte meinen Blick allerdings eher selten auf die touristischen Highlights, die Schlösser und Kirchen, das Bergpanorama, oder die malerische Hügellandschaft des Voralpenlandes, das „Bilderbuch Bayern“.
Stattdessen finde ich die Schönheit des Südens direkt vor meiner eigenen Haustür, nicht selten sogar im eigenen Garten. Denn dort gehe ich auf die Suche: Im „beliebigen“ Irgendwo, im Alltäglichen.

Ist ein Perlmuttfalter weniger schön und aufregend, nur weil man ihn hierzulande häufig auf den Blütendolden im Sommer sehen kann?

Im Süden – Bilder eines guten Jahres
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 124
115 Bilder
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
Format: 21cm x 21cm
ISBN: 978-3-9820746-1-0
Erscheinungsdatum: 22. Mai 2022

Bestellbar hier:
wk-124

 

 


 

Bahn frei
Runter vom Sofa, rein ins Wasser

Ein abgerissener Knopf am Hosenbund lässt Lutz Prauser aufschrecken. Die Selbsterkenntnis des Endvierzigers ist erschütternd: Zu dick, zu träge, zu unbeweglich. Es wird Zeit, grundlegend etwas zu ändern. Die Panik, als Couchpotato zu enden, treibt ihn ins Wasser. Er will Schwimmen. Ungeübt, untrainiert aber zumindest am Anfang noch hochmotiviert.
Die heimischen Schwimmbäder werden sein neues Zuhause, dann die Weiher im Erdinger Land. Er klappert zahlreiche Seen rings um München ab, denn „Kacheln zählen“ wird irgendwann für den Genussschwimmer langweilig. Und eines Tages kommt er sogar auf die Idee, sich wieder zu einem Schwimmwettkampf anzumelden.
Aber mit dem Vergnügen beim wiederentdeckten Sport ist so eine Sache: Schwimmer mit den guten Neujahrsvorsätzen, die „Moderlieschen“, eine Schar wildgewordener Gänse, hoch aggressive Hundehalter, Zahnbehandlungen, Starkregen oder einfach nur der innere Schweinehund wollen ihm den Spaß vermiesen – wären da nicht immer wieder diese grandiosen Momente: Eintauchen, loskraulen und völlig eins werden mit dem nassen Element.
Fünf Jahre hat Lutz Prauser, Autor und Blogger, Eindrücke von seiner wiederentdeckten Leidenschaft gesammelt und sich selbst dabei ironisch beobachtet. In diesem Buch erzählt er davon.

Da sind die ersten ungelenken Bahnen im Becken, der erste am Stück geschwommene Kilometer, der ihn fast umgehauen hat. Da sind 25 Seen, die er durchschwimmen wollte, der Neoprenanzug, der es unbedingt sein musste. Da gibt es den ersten Freiwasser-Wettkampf, das Kraulen durch eine kleine Bucht in Kroatien, die doch größer war als gedacht. Da sind der fortwährende Kampf mit dem inneren Schweinehund, die unbedingt notwendige Selbstmotivation, die Ruderalgedanken, der Besuch beim Kini und der Ausflug auf dem Rad, der fast böse geendet hätte. Da gibt Rückblicke auf Schwimm-Erlebnisse aus meiner Kindheit und traumatische Momente im Schulunterricht. Und das Fast-Ertrinken.

Bahn frei – runter vom Sofa, rein ins Wasser
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 366 – bebildert
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
Gewicht: 622g
ISBN: 978-3-9820746-0-3
Erscheinungsdatum: 24. Juni 2019

Bestellbar hier:
wk-124

 

 

 

 


 

 

renate-und-das-dienstagsarschloch-klein

Renate und das Dienstagsarschloch

 

Renate ist schuld.
Und Prag.
Und die Trekkingsandalen.
Ohne einen Besuch in Prag vor einigen Jahren, ohne Heerscharen an vornehmlich deutschen Touristen, die in Trekkingsandalen über den Hradschin marschierten, gäbe es wohl den Zwetschgenmann-Blog nicht.
Das war sozusagen die Initialzündung, das Urerlebnis, von dem im Blog und jetzt in diesem Buch zu lesen ist. Es musste geradezu zwangsläufig in Buchstaben und damit in Wörter gegossen werden: Das erste Zusammentreffen mit Renate. Seitdem sind regelmäßig Beiträge über diese ganz besondere Frau erschienen. Wohin auch sonst mit den vielen Alltagsbeobachtungen und den bösen Kommentaren darüber?
Renate ist ein Typ Frau, den vermutlich jeder kennt. Man trifft sie in Zügen, Restaurants, Geschäften, beim Friseur, im Kino, auf Skihütten, Parkplätzen und in der Oper. Sie ist allgegenwärtig. Und sie ist kolossal anstrengend. Natürlich stellt sich die Frage, ob es korrekt ist, fortwährend über eine Frau zu spotten, die Trekkingsandalen trägt, ihren Mann schikaniert, wenig nachdenkt über das, was sie spontan von sich gibt und auch sonst viele eher anstrengende Eigenschaften besitzt. Aber letzten Endes ist das auch egal.

RENATE UND DAS DIENSTAGSARSCHLOCH vereinigt 66 Geschichten – einige davon aus dem Zwetschgenmann-Blog, aber auch viele bisher nicht Veröffentlichte. Es geht – wie der Titel schon sagt – nicht ausschließlich um Renate, das wäre vermutlich auch auf Dauer schwer zu ertragen.
Es geht auch um Frau Schmittke, das stets freundliche Verlaufspersonal im Baumarkt, Weihnachtsbäume und Erdkröten, Marcel, Karsten und Stevie, Schnäppchenjäger und Tauben, Adventskränze und Fingerfangstellen, Kinder, Robert, Hamster, Frau Rose und Frau Kiefer, Kastanien, Flugreisende und Schlafprobleme. Also um alles.

Renate und das Dienstagsarschloch
Autor: Lutz Prauser
Seiten: 248
Bindung: Broschiert
Sprache: Deutsch
Gewicht: 365g
ISBN: 9-78-3-00-0475
Veröffentlicht im Dezember 2014
Preis €9,90 inkl. Versand innerhalb Deutschlands.

Das eBook ist in der Kindle-Version exklusiv bei Amazon bestellbar.

Bestellbar hier:
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3 Antworten

  1. 3. Februar 2015

    […] Das Buch zum Blog […]

  2. 9. September 2015

    […] Das Buch zum Blog […]

  3. 29. Januar 2016

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