Sie kann’s nicht lassen – ich auch nicht

Ich habe es schon wieder getan. Das dritte Mal in dieser Woche. Aber sie auch. Sie ist einfach zu verführerisch, um sie zu ignorieren. Plötzlich zeigt sie sich und ich muss einfach anhalten. Also bleibe ich einmal mehr auf meinem Weg stehen, steige aus dem Auto und starre in die morgendliche Sonne:

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Dieses Mal in Hammersdorf. Das ist auch nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt. Ein kleines Stück fahre ich durch den Wald und schon bin ich dort. Nicht, dass das mein Ziel war, es lag einfach am Wegesrand. Die Sonne lockt, die Pferde stehen auf der Weide. Auf dem Gras ist eine kleine Frostschicht. Es knirscht bei jedem Schritt.
Und dann steht dieSonne plötzlich über den kahlen Bäumen. Sie erstrahlt in voller Kraft und wärmt. Nicht nur äußerlich. Der Moment zählt. Dann geht es weiter… hdo03
Die Pferde haben länger etwas davon. Aber sie wohnen da ja auch und ich bin nur auf der Durchfahrt.

Damit soll es dann auch mit der Verklärung des Landlebens und der Morgensonne genug sein hier. Demnächst wieder die üblichen Boshaftigkeiten…

PS an die Städter: Bemühen Sie sich nicht – und wenn Sie noch so neidisch sind. Es gibt auf dem Land keine freien Grundstücke, die sie bebauen könnten. Und freie Wohnungen auch nicht. Bleiben Sie also in der Stadt. Da scheint ja auch manchmal die Sonne. Und da ist es überhaupt viiiiel schöner: Hier der Beweis

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1 Antwort

  1. 28. Januar 2016

    […] Davon war schon mehrfach in diesem Blog die Rede in den Beiträgen Skyline, Sie schafft es oder Sie kann’s nicht lassen. Diese wenigen Minuten Verzögerung auf dem Weg zur Arbeit, die Städter mit dem Warten auf die […]

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